Studierende präsentieren Ergebnisse zur Attraktivität des Einzelhandels in Oelsnitz/Vogtland

Ergebnispräsentation der Konsumentenbefragung im Rahmen des IHK-Regionalgesprächs in Oelsnitz

Seit einigen Jahren führen Studierende aus dem Studiengang Handel und Internationales Management einmal im Jahr eine Konsumentenbefragung in Kooperation mit der IHK-Regionalkammer Plauen in einer der vogtländischen Städte durch. In diesem Zuge werden primäre Daten zur Attraktivität der jeweiligen Innenstädte mit Fokus auf den Einzelhandel erhoben. Dieses Jahr wurden im Mai über 160 Passanten an zentralen Plätzen der Stadt Oelsnitz zu ihren Einkaufsgewohnheiten befragt.

Von Juli bis September führten vier Studierende aus dem 5. Semester die statistische Auswertung der Fragebögen sowie die Ableitung der Handlungsempfehlungen durch. Theresa Grimm, Lea Helena Schmalfuß, Sebastian Bösel und Lucas Schönweiß erläuterten im Rahmen eines IHK-Regionalgesprächs am 8. Oktober 2024 mittels anschaulicher Präsentation die Ergebnisse, u.a. diverse sozio-demografische Daten, Anlässe des Einkaufs in der Innenstadt, Wüsche je Altersgruppe an die Innenstadt im Hinblick auf die Attraktivität für Bewohner und Touristen. Weiterhin zeigten sie auf, welche Chancen und Perspektiven die vogtländische Kommune hinsichtlich Shopping, Gastronomie und Freizeitmöglichkeiten bietet und was in Zukunft verändert werden sollte, um Einwohner und Touristen zum Innenstadtverweilen und -konsumieren am mittelfristigen Sortiment (bspw. Bekleidung, Dekoration, Schmuck) zu bewegen. Prof. Dr. Brit Arnold übernahm die organisatorische und fachliche Begleitung während der gesamten Projektphase.

Stadtmarketingexperte Christian Klotz ergänzte die Aussagen der Konsumentenbefragung der Studierenden und erläuterte eindrücklich, warum und wie Oelsnitz eine gewisse "Unruhe" erzeugen muss, um die Frequenz zu erhöhen. Beschilderung, Beleuchtung, Strassengastronomie und ein qualitativ hochwertiges Sortiment in der Innenstadt sind nur einige Punkte, die genannt wurden.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, vor allem an unsere Studierenden für ihr Engagement. Nun heißt es „Machen“!